Fluchtwege - Selbsthilfegruppe schreiben und leben

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Fluchtwege
Jerichower Tagebuch
Herausgeber: Dorothea Iser und Heinz Kruschel
für den Pelikane.V.

Paperback
176 Seiten im Format 14,5 x 21 cm

ISBN 3-910146-14-7
ImPuls Verlag
erschienen 1997

5,00 € (inkl.MwSt)
Das Buch ist das Ergebnis von Begegnungen zwischen Künstlern, Ärzten, Therapeuten, Schwestern und Menschen, die sich in Krisen befinden. Es galt eine Form der Erinnerung, des Erlebens, der Gestaltung und Äußerung zu finden.
Im Mittelpunkt steht der Mensch zwischen seinen Lebenserwartungen und seinen Grenzen. Er lebt voller Hoffnung, mit hohem Anspruch, er überfordert sich und täuscht sich und ist letztlich auf der Flucht.
Vertrauen soll helfen, Wege zu finden, die dem Gefühl des Verlassen- und Vergessenseins entgegenwirken, die Ängste zu lassen und abbauen helfen und die neue Beziehungen untereinander entstehen lasen können.
Es ist denkbar, dass sogar neue Seiten psychiatrischer Erkrankungen sichtbar werden. Es wird spürbar, dass wir selbst die Kraft besitzen, etwas über uns in Erfahrung zu bringen. Diese Aussagen haben einen einzigartigen unmittelbaren Wert für uns. Das Buch soll motivieren und Kräfte gegen die Selbstaufgabe mobilisieren. Der Leser erhält einen Einblick in die komplizierten Prozesse von psychiatrischen Erkrankungen und möglichen Behandlungen. Wir wollen Mitverantwortung wecken und das Nachdenken über eigenes Leben, seine Chancen und seine Gefährungen
Dorothea Iser (Hrsg.)

Sie wuchs in den Harzdörfern Sophienhof und Rohesütte auf. Nach ihrem Abitur und dem Pädagogik-Studium in Weimar folgte 1967 das Examen, anschließend der Einsatz als Erzieherin in einem Jugendwerkhof für sozial Gefährdete in Burg. Nach Schreibversuchen in einem von Heinz Kruschel geleiteten Zirkel schreibender Arbeiter schloss sich 1975 bis 1978 ein Fernstudium am Literaturinstitut in Leipzig an. Seit 1980 ist sie freiberuflich tätig. Sie gründete den Friedrich-Bödecker-Kreis in Sachsen-Anhalt e.V. und war bis 2000 dessen Geschäftsführerin. Sie ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland sowie Mitglied der Europäischen Künstlervereinigung Die Kogge.
Außerdem ist sie verheiratet und hat zwei Kinder und Enkel. Heute wohnt sie in Niegripp bei Burg. Dort hat sie 2003 einen eigenen Verlag gegründet, den dorise-Verlag, dessen Verlagssitz 2010 nach Kerspleben verlegt wurde.
Neben Prosatexten und Romanen schreibt Dorothea Iser hauptsächlich kurze, prägnante Gedichte, häufig verbunden mit Fotografien. Sie pflegt die kurze Form, in der sie persönliche Erfahrungen zum Ausdruck bringt. Ihre Gedichte leben von überraschenden Wendungen und Paradoxien. Neben den eigenen Arbeiten gibt sie die Ergebnisse von Schreibwerkstätten heraus.
(Quelle: Wikipedia)

Heinz Kruschel (Hrsg.)

Heinz Kruschel lebte von 1929 bis 2011. Der Autor Heinz Kruschel begann mit dem Schreiben von feuilletonistischen Beiträgen und Reportagen (teils unter dem Pseudonym Heinz Engelke). Sein erzählerisches Werk umfasst sowohl Kurzgeschichten als auch Romane für Kinder und Erwachsene, mehrere seiner Bücher aus den Sechszigerjahren haben den westdeutschen Militarismus zum Thema. Sein Roman Gesucht wird die freundliche Welt wurde 1978 von Erwin Stranka unter dem Titel Sabine Wulff verfilmt.
Heinz Kruschel war seit 1990 Mitglied des Friedrich-Bödecker-Kreises; bis 1999 war er Vorsitzender des Landesverbandes Sachsen-Anhalt.
(Quelle: Wikipedia)
Selbsthilfegruppe "schreiben und leben"
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