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Dachlukenkind
Marion Krüger
Taschenbuch
100 Seiten im Format 12,3 x 14,8 cm
ISBN 978-3-737973-85-2
dorise-Verlag
erschienen im Februar 2010
9,90 € (inkl.MwSt)
Dachlukenkind, das sind die gesammelten Notizen über eine Kindheit als ungewollte Tochter und deren weiteres Leben mit der Angst.
In mehreren psychiatrischen Therapien findet sie zu sich selbst, und sie findet eine Partnerin, die ihr Halt gibt.
Das Buch ist schonungslos und wirft einen beeindruckend realistischen Blick darauf, was sich hinter den Kulissen familiären Zusammenlebens verbergen kann.
Marion Krüger hat schon immer gern geschrieben.
Als Kind und Jugendliche schrieb sie kleine erdachte Texte und schaffte sich sie so ihre Welt.
Es war eine Art Flucht aus der Realität.
Eine Realität die für ein Kleinkind und spätere Jugendliche viel zu brutal verlief und sie ihrer Kindheit beraubte.
2009 fand sie, ermutigt durch ihre Therapeutin, den Weg in die Jerichower Schreibrunde.
Dorothea Iser, Schriftstellerin und Gründerin der Schreibrunde, leitete diese damals.
Sie half ihr, ihren Traum vom eigenen Buch zu verwirklichen, den sie schon immer hegte.
2010 war es dann soweit und es erschien das „Dachlukenkind“ im dorise-Verlag.
Den Schritt wäre sie sicher nie selbst gegangen, aber ihre Partnerin und mütterliche Freundin, eine ehemalige Lehrerin, bestärkten sie und machten ihr Mut.
Schonungslos erzählt sie, wie sich ihre Seele in den Therapien so nach und nach schmerzlich öffnet.
Loslassen möchte sie, anderen Mut machen möchte sie.
Aber……auch das sollte man nicht verschweigen, das brachte neue Probleme.Marion Krüger hat schon immer gern geschrieben.
Als Kind und Jugendliche schrieb sie kleine erdachte Texte und schaffte sich sie so ihre Welt.
Es war eine Art Flucht aus der Realität.
Eine Realität die für ein Kleinkind und spätere Jugendliche viel zu brutal verlief und sie ihrer Kindheit beraubte.
2009 fand sie, ermutigt durch ihre Therapeutin, den Weg in die Jerichower Schreibrunde.
Dorothea Iser, Schriftstellerin und Gründerin der Schreibrunde, leitete diese damals.
Sie half ihr, ihren Traum vom eigenen Buch zu verwirklichen, den sie schon immer hegte.
2010 war es dann soweit und es erschien das „Dachlukenkind“ im dorise-Verlag.
Den Schritt wäre sie sicher nie selbst gegangen, aber ihre Partnerin und mütterliche Freundin, eine ehemalige Lehrerin, bestärkten sie und machten ihr Mut.
Schonungslos erzählt sie, wie sich ihre Seele in den Therapien so nach und nach schmerzlich öffnet.
Loslassen möchte sie, anderen Mut machen möchte sie.
Aber……auch das sollte man nicht verschweigen, das brachte neue Probleme.
Vorwort
Ich bin Gisela, 64 Jahre alt und habe zwei Kinder. Seit 1990 ist Marion meine Lebenspartnerin. Zu Beginn unserer Partnerschaft reisten wir viel. Schafften uns ein schönes Zuhause. Waren rundum glücklich und zufrieden.
Nach sechs Jahren wurde Marion immer öfter von ihrer Vergangenheit eingeholt. Das machte sie regelrecht krank.
Sie begann, sich ihren Kummer und ihre Ängste von der Seele zu schreiben. Marion schreibt stilsicher, glaubhaft und voller Wärme. Sie kann fantastisch ihre Gefühle beschreiben.
Es ist ein erschreckend realistisches, nachdenklich machendes Buch daraus geworden.
Für Marion
Marions Lehrerin war ich nur für kurze Zeit. Damals konnte mich jedoch bei einer Entscheidung, die über sie gefällt werden sollte, für sie einsetzen.
Das war der Grundstein für ein jahrzehntelanges Vertrauen. 1968 zogen wir von Burg bei Magdeburg nach Dresden.
Sie sagte mir vor Jahren, sie hätte sich gewünscht,
ich sei ihre Mutti gewesen. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich nichts von Marions Höllenqualen als Schulkind. Meine mütterliche Zuwendung hält bis heute an, zudem ich ihren posttraumatischen Leidensweg immer wieder mitzutragen versuchte.
Marion Krüger als Autorin wünsche ich das Mitgefühl ihrer Leser oder Zuhörer und dem Buch eine vielfache Anerkennung.
Ich bin Hannelore Heike, Jahrgang 1936 und
Studienrätin
i. R.